
Hinterhöfe am Rosine-Frank-Weg.
Rosine Frank, geb. Meyer, war eine wohlhabende Krefelder Jüdin, die nach ihrem Tod 1902 der Stadt einen hohen Geldbetrag für wohltätige Zwecke hinterließ. 1939 wurde die aus diesem Vermögen entstandene Stiftung aufgelöst und damit die öffentliche Erinnerung an Rosine Frank ausgelöscht.
2005 entschloss sich die Stadt, einen kleinen Verbindungsweg zwischen Westwall und Hubertusstraße nach Rosine Frank zu bennen.
Quellen: Verein für Heimatkunde e.V. Krefeld, Villa Merländer e.V.